Sonntag, 10. Oktober 2021

Themen aus der Elternratsversammlung

Im folgenden eine stichpunktartige Zusammenfassung der wichtigsten Themen aus der jüngsten Elternratsversammlung (mit herzlichem Dankeschön an Dr. Kärger für die Zuarbeit):

 

TOP 2. Fragen an die Schulleiterin:

a) Aktionsprogramm "Aufholen nach Corona": Stand, Mittelvergabe

  • Nachhilfe

  • Kompensierung der Corona-Zeit

  • staatliche Hilfe, pro Schüler 30 Euro auf zwei Jahre

  • 46.000 Euro gesamt, werden für zwei Jahre auch geplant, evt. Möglichkeit zur Aufstockung

  • Entscheidung nach Notwendigkeit

  • 5. Klasse: De, Eng, Ma – Teaching, Förderung über Studenten, Hochschulkräften, Muttersprachler, Eltern, Pensionierte etc. mgl., aber nicht über Lehrer

  • Stärkung des Gemeinschaftsgefühls: Klassenfahrten mgl., und zwar nicht nach üblichen Plan

  • Vorbereitung Abitur

  • Schüler, die „weggerutscht“ sind

  • Absegnung läuft immer direkt über die Schule: Verantwortliche: Schulleiter, Frau Stegmann + unterstützende Lehrkräfte

  • Start mit 5. Klasse über Studenten im Lehramtsstudium, ab 8.11.2021 – Probelauf, Verträge über 5 Wochen, der aber verlängert werden kann, sollen in Unterricht integriert werden, Wirken nach Maßgabe der Lehrkräfte

    • Ausbau auf 6. Klasse geplant

    • Uni als Partner, Elternunterstützung

    • zusätzlich über GTA

  • Teamteaching, Einzelförderung

  • Lernladen: fachliche und soziale Hilfestellung, einzelne Anbieter: HeroSociety (Stärkung im außerschulischen Bereich mit einzelnen Projekten)

  • FSJ + Sozialpädagoge zur Unterstützung

  • Wie sieht es mit den naturwissenschaftlichen Fächern aus?

    • eine Chemiestudentin, eine Biologiestudentin

    • auch ehemalige Schüler

  • Nachfrage: Französisch: Bedarf und Angebote werden im Moment eruiert

  • Nachfrage: Stundenumfang: Verträge müssen verhandelt werden

  • Bedarfe werden eruiert:

    • Lehrer kennen ihre Schüler und können einschätzen

  • Eltern können Bedarf anmelden Bedarf durch Elternsprecher bis 5.11. abfragen

    • in der 11. Klasse müssen die Schüler gefragt werden, ob sie selbst Bedarf sehen

  • Angebote 12. Klasse: Start auch im November

  • Angebote für andere Klassen können zeitverzögert starten

  • 6000 Euro Lesungen von Autoren aus ganz Deutschland

  • Lehrstoff gekürzt

  • 12 Wochen freie Gestaltung, 8–10 Tage Klassenfahrten, Ausfälle

  • Medienkompetenz besonders in den 5. Klassen fördern: Hinweis Katja Pappelbaum: Drahtseil e.V.


b) Methoden, um individuelle Lernrückstände zu identifizieren und zu beheben

  • Persönliche Einschätzung der Klassen- und Fachlehrer


c) Methoden, um die Qualität des sozialen Gefüges in den Klassen zu identifizieren und ggf. wieder zu verbessern

  • Bedarf heuristisch über Klassenleiter

  • Eltern können auch auf Klassenfahrten mitkommen


d) Integration digitaler Unterrichtsformen in den Präsenzunterricht

  • iPads werden als Klassensatz rausgegeben

  • Smartchart

  • evt. für größere Klassen private iPads mgl., Problem: Kontrollverlust der Lehrer Überprüfbarkeit, was Schüler „arbeiten“ nicht mehr gegeben und damit Missbrauch möglich


e) allg. Lehren der Schulleitung aus den Lockdown-Phasen

  • DS: Unterstützung, Respekt, Zusammenarbeit, alle Parteien müssen gut zusammenarbeiten


f) Stand Bewerbung als „Schule ohne Rassismus"

  • kein aktueller Stand, lange wegen Corona geruht

  • Pate notwendig: Frau Trog arbeitet daran

  • indirekt dazu: Thema Tod und Suizid Workshop, welche Prozesse greifen, wenn Lehrer mitbekommen, dass etwas im Elternhaus eines Schülers nicht stimmt

    • DS: im Ethik-Unterricht Thema, Schulpsychologen, 9. und 10. Klasse am Freitag Gottesdienst, Matthias Müller als Ansprechpartner, Einrichtung eines Notruftelefons, Wolfsträne kümmert sich um einige traumatisierte Schüler, Krisenmanagement an der Schule vorhanden, im Laufe der Zeit: erneute Suizidbekundung eines Kindes Handlung schnell von Seiten der Eltern,

    • Nummer gegen Kummer Visitenkarten durch ein Elternteil


g) Rückkehr zu 90 Minuten pro Doppelstunde trotz Maskenpflicht: Gründe und Alternativregelungen

  • Kritik: keine Kommunikation bzgl. Möglichkeit raus zu gehen, möglich Nachteile der Schüler befürchtet

  • DS:

    • niedrige Inzidenz: < 35 keine Masken,

    • Schüler der Oberstufen: wollen 90 min

    • Empfehlung medizinischer Masken Arbeitsschutzgesetz bis 2 h möglich

    • weist darauf hin, dass Schüler aus dem Klassenzimmer oder ans Fenster gehen können

    • jeder kann „Auszeit“ an frischer Luft einfordern, ohne dass demjenigen Nachteile entstehen


h) Digitales Klassenbuch: Uneinheitliche Nutzung, verletzter Datenschutz bei Einträgen, die einzelne Schüler betreffen

  • digitales Klassenbuch nur Arbeitsmittel der Lehrer

  • Klassenlehrer sollten Eltern anschreiben, dass das digitales Klassenbuch genutzt wird

  • Fachlehrer können Einträge anderer Lehrer sehen

  • Schulleitung klärt, was Schüler voneinader sehen können

    • Eltern konnten Einträge zu anderen Schülern sehen

    • Klassenarbeiten und Klausuren müssen angekündigt werden, LKs nicht wird von der Schulleitung nochmals überprüft

  • Überprüfung PC- und App-Variante notwendig, da unterschiedlich

  • Notenbuch seit letztem Jahr, Einsehbarkeit durch Eltern möglich, aber nicht zwingend

  • Schüler erfahren ihre Noten früher als die Eltern (keine zeitliche Vorgabe, aber 3-5 Tage im Normalfall)

  • Schulleitung hat nicht kontrolliert, ob Lehrer Noten eingetragen hat

    • Kontrolle vor Herbst, Weihnachten, Winter und Ostern


i) Falschangaben in Lernsax zu "Aufgaben erteilt" bei Stundenausfall

  • Kritik: es werden nicht immer Aufgaben erteilt

  • DS: sieht es auch als Problem


TOP 3.  „Digitales Distanzlernen“: Arbeitsgruppe und Runder Tisch

  • Handreichung 2.0

    • Entwurf ist weit gediehen

    • VÖ-Termin offen

    • Beschluss über Schulkonferenz oder Schulleitung?

  • Runder Tisch Digitales Distanzlernen


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