Montag, 28. Dezember 2020

Erklärvideos zu Lernsax auf Youtube

Wer eine knappe Stunde Zeit investieren möchte, findet auf Youtube hier: https://www.youtube.com/playlist?list=PL5VZSv2gQqH2Lro5HzFSbNUlGtx94mpLo Erklärvideos zum Thema Lernsax für Eltern.

 Das Tutorial wurde vom sächsischen VHS-Verband angefertigt und ist eine offizielle Empfehlung des Kultusministeriums: https://www.schulportal.sachsen.de/portal/showDocument.php?wlid=714625&wlsc=tUKe6Q8o1dcaF0X9GxCU.

Freitag, 2. Oktober 2020

Neues aus der Schulkonferenz

Digitale Fernbeschulung, das Lüftungskonzept und frei bewegliche Ferientage waren Themen in der Schulkonferenz am gestrigen Donnerstag.

Die Schulleitung hat eine "Handreichung" zum Thema Fernbeschulung vorgestellt. Sie stellt einen ersten robusten Schritt dar, das Zusammenwirken von Lehrkräften, Schüler*innen und Eltern im digitalen Raum zu harmonisieren. Das Papier soll in Kürze verteilt werden.

Die Elternvertreter regten an, insbesondere mit Blick auf die kalte Jahreszeit Wege zu finden, das Lüftungskonzept, das jeweils zu einem gegebenen Zeitpunkt gilt, stringent umzusetzen. Die Schulleitung kündigte an, das Hygienekonzept dahingehend nochmal zu überarbeiten. Eltern sollten in jedem Fall darauf achten, dass ihre Kinder sich im Winter nach dem Zwiebelschalenprinzip kleiden, um während der kurzen Stoßlüftungszeiten nicht zu frieren.

Zwei Beschlüsse wurden von der Konferenz gefasst. Die umfangreichen Ganztagesangebote, die Frau Stegmann für das nächste Schuljahr konzipiert hat, wurden einstimmig mit Ja verabschiedet, ebenso wie die von der Lehrerkonferenz vorgeschlagenen frei beweglichen Ferientage am Montag, den 7.12.2020, und Mittwoch, den 12.05.2021 (woraus sich fünf zusammenhängende schulfreie Tage ergeben: der 13.05. ist Christi Himmelfahrt und Freitag, der 14.05. ist offizieller Ferientag).


Mittwoch, 30. September 2020

Kostenloser LernSax-Kurs von der VHS für Eltern

Der Sächsische Volkshochschulverband bietet ab sofort in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Schule und Bildung (LaSuB) einen LernSax-Kurs für Eltern an. Infos, Termine und Anmeldung hier: 

https://www.online-vhs-sachsen.de/elternseminar

Montag, 28. September 2020

Bericht von der 1. Sitzung des Elternrats im Schuljahr 2020/21

Ein umfangreiches Programm absolvierten die Elternvertreter*innen am 24. September in der ersten Sitzung des Elternrates im Schuljahr 2020/21. Dabei wurde eine Reihe aktueller Themen mit der Schulleitung besprochen, die in Person Frau Schreibers und ihrer Stellvertreterin, Frau Weigand-Münzel, der Einladung in die Sitzung gefolgt war:


1. Digitalisierung und Fernunterricht

Angestoßen von den Ergebnissen aus Umfragen unter den Eltern (hier eine Zusammenfassung), den Lehrerkräften und der Schülerschaft sowie den Diskussionen im Rahmen eines "Pädagogischen Tages" zum Thema digitaler Fernunterricht, hat die Schulleitung eine "Handreichung" entwickelt, die allen Beteiligten einen ersten Orientierungsrahmen bietet. Das Papier wurde den Klassenelternsprechern in Kopie zur Verfügung gestellt. Es wird zur gegebenen Zeit an dieser Stelle zugänglich gemacht oder auf anderen Wegen verteilt.

"Wir begreifen es als unsere Aufgabe, uns dort zu verbessern", erklärte Schulleiterin Schreiber. In Vorbereitung sei ein LernSax-Zugang für Eltern. Damit solle die Kommunikation zwischen Lehrern, Eltern und Schülern verbessert werden.

Aus den Reihen des Elternrats wurde vorgeschlagen, den TC-Unterricht einstweilen stärker auf das "C" im Namen (für: Computer) zu fokussieren sowie LernSax noch stärker in den aktuellen Unterricht einzubauen. Die Schüler müssten alle eine gleiche Grundlage im Umgang mit LernSax vermittelt bekommen.

Zur technischen Ausstattung erklärte Frau Schreiber, dass das Heisenberg im Falle eines neuerlichen Lockdowns derzeit mehr als 20 Laptops an bedürftige Familien ausleihen könne.

Im Januar beginne der Rollout des Maßnahmenpakets aus dem sog. Digitalpakt. Für das Heisenberg sei vorgesehen: Eine vollständige WLAN-Vernetzung, 32 iPads, einige wenige Panels und der Austausch vorhandener PCs und Laptops gegen modernere Geräte.


2. Unterrichtslücken

Durch den Corona-Lockdown im vergangenen Schuljahr sowie schmerzlichen Personalmangel sind Lücken im Unterrichtsstoff entstanden. Die Schulleitung gab sich zuversichtlich, den Rückstand teilweise aufholen zu können: "Wir holen die Kinder dort ab, wo sie stehen."

Der Unterrichtsausfall summiere sich momentan auf 61 Doppelstunden pro Woche, so die Stellvertretende Schulleiterin Weigand-Münzel. Darunter sind 18 Doppelstunden Deutsch, von denen die Schulleitung hofft, sie in Kürze wieder von der Liste streichen zu können, wenn  die Formalitäten erledigt sind, die dem Arbeitsbeginn der neuen Deutschlehrerin noch im Wege stehen, die ihr Kommen bereits zugesagt hat.

Der Schulleiterin zufolge wird Unterrichtsausfall nach Möglichkeit mit Hilfe von LernSax kompensiert. Auf Nachfrage schränkte Stellvertreterin Weigand-Münzel ein, es sei im Ermessen der Lehrkräfte, in wieweit sie Lernsax einsetzten, um im Falle von Unterrichtsausfall Aufgaben via LernSax zu erteilen: "das ist jedem seine pädagogische Freiheit".

Grundsätzlich, so Schreiber, werde vom Kultusministerium (SMK) nicht mehr erwartet, "dass Lehrpläne immer zu 100 Prozent erfüllt werden."


3. Lösungswege für Konflikte mit Lehrer*innen

Anlass der Diskussion waren gravierende Vorwürfe gegen ein Mitglied des Lehrkörpers, die eine Familie schriftlich nach Beendigung der Schullaufbahn ihres Kindes am Heisenberg erhoben hat. Das Schreiben war im Juli per E-Mail u.a. an die betreffende Lehrkraft, an das Sekretariat und an den Elternratsvorsitzenden gesendet worden.

Im Mittelpunkt der Diskussion am Donnerstag standen nicht die in diesem konkreten Fall erhobenen Vorwürfe und die betroffenen Personen, sondern die grundsätzliche Frage nach der angemessenen Reaktion. In der Sitzung wiesen der Vorsitzende und andere Elternräte auf die Notwendigkeit hin, im Interesse aller Beteilgten seitens der Schulleitung einen verbindlichen und transparenten Prozessablauf zu implementieren, der auch dann versuche, schwer wiegende Vorwürfe einer Klärung zuzuführen, wenn sie nach Ende der Schullaufbahn eines Kindes artikuliert werden und/oder dabei nicht direkt das E-Mail-Postfach der Schulleitung adressiert wird.


4. Bewerbung als "Schule ohne Rassismus"

Die Vorbereitungen zu einer Bewerbung als "Schule ohne Rassismus" sind wieder angelaufen. Im März hatte Christina Trog, Lehrerin für Englisch und Geschichte am Heisenberg, über den Stand des Vorhabens berichtet (mehr dazu hier: https://elternrat-whs.blogspot.com/2020/03/schule-ohne-rassismus-heisenberg.html).

Schulleiterin Schreiber berichtete am Donnerstag, dass derzeit in den Klassen die Befragungen liefen, mit denen herausgefunden werden muss, inwieweit die Schülerschaft insgesamt das Projekt unterstützt. Bis Oktober sollen die Ergebnisse vorliegen. Wann die Elternschaft einbezoegn wird, blieb vorerst offen.

Eine Schlüsselkomponente der Bewerbung ist die Patin bzw. der Pate, die oder der die Schule bei ihren Aktivitäten im Rahmen des Programms unterstützt. Üblicherweise versuchen Schulen, dafür mit Hilfe der Elternschaft eine Person des öffentlichen Lebens zu gewinnen. Vorschläge nimmt Christina Trog entgegen.  


5. Klassenfahrten

Vorerst sollen Klassenfahrten nicht ins Ausland gehen. Diese Regelung sei vom SMK getroffen worden, erklärte Frau Schreiber.


6. Ausblick Schulkonferenz

Schulleiterin Schreiber erklärte, es seien von der Lehrerkonferenz keine Beschlüsse gefasst worden, die der Zustimmung durch die Schulkonferenz bedürften (mehr dazu hier: https://www.revosax.sachsen.de/vorschrift/4192#p43), mit Ausnahme der zwei frei beweglichen Ferientage, die für Montag, den 7. Dezember 2020, und Mittwoch, den 12. Mai 2021, vorgesehen seien.


7. Sonstiges

- Katholische Religionslehre muss derzeit im 5.(!) Block stattfinden. Frau Weigand-Münzel, zuständig für die Planung, erklärte ihr Bedauern und versicherte, ihr seien aufgrund von Personalmangel (es fehlen Kapazitäten in Ev. und Kath. Religionslehre) und organisatorischen Rahmenbedingungen (z.B. dem Termin für Schwimmunterricht in der 6. Klasse) die Hände gebunden.

- Eine Frage nach der Vorgehensweise bei Schadenersatzforderungen für beschädigte Schulbücher beantwortete Schulleiterin Schreiber dahingehend, dass eine Lehrerin als "Lehrbuchverantwortliche" der Schule fungiere. Sie entscheide ohne weitere Rücksprache über den Grad der Beschädigung und den zu ersetzenden Zeitwert, und veranlasse ggf. den Versand einer entsprechenden Schadenersatzforderung an das betreffende Elternhaus.

- Die Schulleitung strebt eine offizielle Auszeichnung des Heisenberg mit dem "Qualitätssiegel für Berufliche Orientierung" des SMK an. In diesem Zusammenhang bat Frau Schreiber die Elternschaft, Kontakte zu Unternehmen zu ermöglichen, die Praktikumsplätze für Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen (und evtl demnächst auch der 9.) zur Verfügung stellen könnten.

Nach Verabschiedung der Schulleitung wurden noch folgende drei Themen kurz behandelt:

- Der Elternratsvorsitzende bat die Runde um positive Erlebnisse i.Z.m. dem Thema Berufsorientierung am Heisenberg, um sie ggf. im Zuge des Audits am 1. Oktober einbringen zu können.

- In der Frage, ob künftig auch stellvertretende Klassenelternsprecher*innen in den E-Mail-Verteiler des Elternrats aufgenommen werden sollten, votierte die Runde für die bisherige Regelung.

- Abgestimmt wurde auch über die Frage, ob der Elternrat eine Unterschriftenaktion starten sollte, mit der gegenüber dem SMK gegen den Lehrermangel protestiert wird. Eine mit einer Stimme denkbar knappe Mehrheit stimmte diesmal dagegen.


8. Wahlen

Anwesend waren 24 stimmberechtigte Klassenelternsprecher*innen. Zur Wahl als Vorsitzende*r des Elternrats stellten sich Christian Matschke (12.1) und Carina Flores (7.1). Gewählt wurde Christian Matschke mit 23 Stimmen bei einer Enthaltung. Zum Stellvertreter wurde Sören Marx (10.2) ohne Gegenkandidat*in in einem nachträglichen Umlaufbeschluss per E-Mail mit 18 Ja-Stimmen und einer Enthaltung bestimmt. Zu Vertreterinnen der Elternschaft wurden neben dem Elternratsvorsitzenden ohne Gegenkandidat*innen mit 24 Stimmen gewählt: Juliane Wetzel (7.2), Carina Flores (7.1), Ulrike Fischer (7.3). Als Ersatzvertreter für die Schulkonferenz fungiert Dr. Jens Oswald (12.2).


Donnerstag, 17. September 2020

Umgang mit Krankheits- und Erkältungssymptomen

Die Schließung der benachbarten Grundschule führt vor Augen, dass Infektionsschutzmaßnahmen weiterhin ernst zu nehmen sind. Das Sächsische Kultusministerium erläutert in einer übersichtlichen Grafik, wie bei Krankheits- und Erkältungssymptomen zu verfahren ist:

 


 

 Weitere ausführliche Informationen dazu hier auf der Website des SMK:

 https://www.coronavirus.sachsen.de/eltern-lehrkraefte-erzieher-schueler-4144.html

 

 

Mittwoch, 16. September 2020

Sitzung des Elternrats am Donnerstag, 24. September

Die erste Sitzung des Elternrats im laufenden Schuljahr findet statt am Donnerstag, den 24. September, um 19 Uhr in der Mensa.

Persönliche Einladungen an die neu oder wieder gewählten 1. Klassenelternsprecher*innen sind erfolgt. Im Verhinderungsfall gilt die Einladung für die Stellvertreter*innen. Die Elternratsversammlung tagt gem. §14(1) der Elternmitwirkungsverordnung nicht öffentlich. Je Klasse nimmt ein Elternvertreter teil. Atemschutzmasken sind erwünscht.

Auf der Tagesordnung stehen folgende Themen:

1. Digitalisierung und Fernunterricht

2. Unterrichtslücken

3. Lösungswege für Konflikte mit Lehrer*innen

4. Bewerbung als "Schule ohne Rassismus"

5. Klassenfahrten

6. Schulkonferenz

7. Sonstiges

8. Wahlen

Dienstag, 15. September 2020

Benachbarte Grundschule wegen Corona geschlossen

Die 39. Grundschule wurde gestern, Montag, vorläufig geschlossen. Zwei Lehrer*innen haben sich mit SARS-Cov-2 infiziert. Eine komplette Klasse steht unter Quarantäne. Das Heisenberg teilt sich mit der 39. Grundschule den Schulhof und die Mensa.

Update: Schulleiterin Schreiber zufolge bleibt der Mensabetrieb des Heisenberg davon unberührt. 

Die Grundschule bleibe bis zum 25.9. geschlossen, allerdings nicht auf Weisung des Gesundheitsamtes, sondern aufgrund pragmatischer Erwägungen der dortigen Schulleitung. Die zwei Infizierten hatten offenkundig mit zuvielen anderen Lehrkräften Kontakt, die nun ebenfalls vorerst zuhause bleiben müssen.

Weitere Quellen:

https://www.radioleipzig.de/beitrag/grundschule-in-moeckern-wegen-corona-faellen-geschlossen-665071/

https://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Corona-Faelle-an-Leipziger-Grundschule-Klasse-unter-Quarantaene-gestellt


Montag, 14. September 2020

Fortbildung für Elternvertreter

Das Kultusministerium bietet Fortbildungsveranstaltungen für Elternvertreter*innen an. Zur Wahl stehen zwei Termine: der 13.10. sowie der 2.11. jeweils um 19 Uhr im Landesamt für Schule und Bildung, Nonnenstraße 44d.

Eine schriftliche Anmeldung unter der E-Mail-Adresse leipzig@emm.lernsax.de ist zwingend erforderlich. Im Gebäude herrscht Maskenpflicht.

Weitere Infos unter www.elternmitwirkung-sachsen.de/ oder telefonisch unter +49 351 564 69940.



Donnerstag, 3. September 2020

Aktuelle Informationen und Umfrage zur Berufs- und Studienorientierung

Aktuelle Informationen zur Berufs- und Studienorientierung bietet die eigens eingerichtete Koordinierungstelle der Stadt Leipzig auf dieser Seite: 

https://www.leipzig.de/wirtschaft-und-wissenschaft/arbeiten-in-leipzig/berufs-und-studienorientierung/

Das reichhaltige Terminangebot für interessierte Eltern und Schüler*innen findet sich hier: https://www.leipzig.de/wirtschaft-und-wissenschaft/arbeiten-in-leipzig/berufs-und-studienorientierung/termine/. Im September laden zum Beispiel BMW, die HTWK und die Bahn zu Infoveranstaltungen, und am 12.9. öffnet die Jobmesse Leipzig zum 18. mal ihre Tore.

Umfrage der Stadt unter Eltern

Um die Bedürfnisse von Eltern und Jugendlichen noch passgenauer unterstützen zu können, hat die Stadt in Zusammenarbeit mit dem Stadtelternrat, dem Landesamt für Schule und Bildung, der Agentur für Arbeit und anderen Partnern eine Online-Umfrage konzipiert, die sich an alle Eltern von Schüler*innen der Klassenstufen 7 bis 12 richtet. Für die Beantwortung wird eine Dauer von 10 bis 15 Minten veranschlagt, Die Auswertung erfolgt anonym. 

Zur Startseite der Umfrage gelangt man über diesen Link:

https://umfrage.leipzig.de:8443/questor/l/eltern





Freitag, 28. August 2020

Das Corona-Hygienekonzept am Heisenberg zum Start ins neue Schuljahr

Das Heisenberg hat heute sein Hygienekonzept für das Schuljahr 2020/21 vorgestellt. Ziel ist die Eindämmung von Infektionen mit dem Virus SARS-Cov-2. Eine Zusammenfassung ist auf der Schulhomepage einzusehen. Im folgenden der vollständige Wortlaut des Konzepts:


Hygieneplan Werner-Heisenberg-Gymnasium vom 26.08.2020

Im Regelbetrieb ist die Umsetzung der nachfolgenden Hygienemaßnahmen zu beachten und deren Einhaltung durch die Schulleitung sowie die Lehrerinnen und Lehrer zu kontrollieren. Der Mindestabstand von 1,50 m gilt nicht für Schulen und bei schulischen Veranstaltungen, sollte aber, wann immer möglich, eingehalten werden. Auf körperliche Kontakte und Handschlag soll verzichtet werden.

1. Allgemeine Festlegungen

  • Die Schule darf nicht durch Personen betreten werden, die nachweislich mit SARS- CoV-2 infiziert sind oder Symptome (Husten, Fieber, Durchfall, Erbrechen) erkennen lassen, die darauf hinweisen.

  • Die Schule darf nicht durch Personen betreten werden, die innerhalb der vergangenen 14 Tage mit einer nachweislich an SARS-Cov-2 erkrankten Person Kontakt hatten.

  • Die Schule darf nicht durch Personen betreten werden, die sich innerhalb der letzten 14 Tage in einem Risikogebiet (gem. Festlegung des Bundesministeriums für Gesundheit, des Auswärtigen Amtes und des Bundesministeriums des Innern) aufgehalten haben und keine nach der Einreise ausgestellte Bescheinigung vorweisen können, der zufolge keine Infektion vorliegt.

  • Personen mit Erkrankungen, bei welchen mindestens ein Symptom, das auf eine Infektion mit SARS-Cov-2 hinweist, auftritt, müssen durch eine ärztliche Bescheinigung oder ein anderes vergleichbares Dokument die Unbedenklichkeit dieser Symptome nachweisen.

  • Zeigen Schüler an mehr als zwei Tagen hintereinander Symptome, die auf SARS- CoV- 2 hinweisen, ist der Zutritt erst nach zwei Tagen nach letztmaligem Auftreten der Symptome zu gestatten.

  • Alle an Schule Beschäftigten, die Symptome einer SARS-CoV-2 zeigen, melden dies unverzüglich der Schulleitung und lassen sich auf das Virus testen.

  • Personensorgeberechtigte und volljährige Schüler müssen zu Schuljahresbeginn eine unterzeichnete Versicherung der Kenntnisnahme der Betretungsverbote sowie der Infektionsschutzmaßnahmen abgeben. Hierzu wird ein entsprechendes Formular an die Schülerinnen und Schüler ausgehändigt. Wird die schriftliche Versicherung nicht vorgelegt, ist dem beschulten oder betreuten Kind oder dem volljährigen Schüler ab dem 8. September 2020 der Zutritt zur WHS nicht gestattet, bis sie nachgereicht wird. Die schriftliche Versicherung verbleibt am Werner-Heisenberg-Gymnasium und wird nach Ablauf des 21. Februar 2021 unverzüglich vernichtet.

2. Persönliche Hygiene

  • Wer die Schule betritt, hat sich unverzüglich die Hände gründlich zu waschen oder zu desinfizieren.

  • Die Husten- und Niesetikette (Husten und Niese in die Armbeuge) ist einzuhalten.

  • Auf körperliche Kontakte wie Umarmungen und Handschlag sollte verzichtet werden.

  • Eine Mund-Nasen-Abdeckung ist verpflichtend von jeder Person, die das

    Schulgelände betritt, mitzuführen.

  • Außerhalb der Klassenräume ist die Mund-Nasen-Abdeckung zu tragen.

  • Im Unterricht und während der Pausen im Freien ist das Tragen von Masken nicht

    erforderlich, aber möglich, insbesondere dann, wenn der Sicherheitsabstand nicht eingehalten werden kann.

3. Raumhygiene

  • Alle Räume sind täglich mehrfach während jeder Unterrichtsstunde zu lüften, spätestens 30 Minuten nach Unterrichtsbeginn.

  • Eine angemessene Reinigung der Räume wird regelmäßig durchgeführt.

  • Auf Hinweisschildern werden alle Hygienemaßnahmen, die in der Schule gelten,

    prägnant, übersichtlich und altersangemessen dargestellt.

4. Hinweise zu ausgewählten Fächern

  • Der Unterricht in Fächern/Kursen wie Sport, Musik, Darstellendes Spiel und Theater kann grundsätzlich stattfinden. Lerninhalte und Methoden sind aber so zu wählen, dass die jeweils gültigen Hygieneregeln eingehalten werden können.

    Musikunterricht:

  • Die allgemeinen Hygienebestimmungen wie Händehygiene, Nies- und Hustenetikette, Abstandsregeln, Raumlüftung sind auch im Musikunterricht einzuhalten. Neben diesen vorbeugenden Maßnahmen spielt die Raumgröße eine besondere Rolle. Der Raum sollte so groß wie möglich in Bezug auf die darin befindliche Personenzahl und in Bezug auf Abstandsgebote gewählt werden. Das Singen im Chor/Ensemble ist kritisch zu beurteilen und daher zunächst noch nicht möglich. Beim Musizieren mit Leihinstrumenten muss gewährleistet sein, dass diese desinfiziert werden können. Es ist durch die Lehrkraft zu prüfen, ob musikpraktische Inhalte ggf. zeitlich verlagert oder durch musiktheoretische Inhalte ersetzt werden können.

    Sportunterricht:

  • Alle geltenden Maßnahmen des Infektions- und Gesundheitsschutzes sind zu beachten und ohne Einschränkungen umzusetzen, z. B. sollte auf Händeschütteln, Abklatschen, Umarmungen verzichtet werden.

  • Vor Betreten der Sporthalle und nach dem Sportunterricht muss Händehygiene möglich sein.

  • Sportgeräte sind nach der Benutzung zu desinfizieren.

  • Regelmäßiges und ausreichendes Lüften der Sporthalle, einschließlich der Umkleide-

    und Sanitärräume ist erforderlich.

  • Im Mittelpunkt des Unterrichts stehen Bewegungsangebote, die keine intensiven

    körperlichen Kontakte erfordern, z. B. entsprechende Spiele und Spielformen oder

    leichtathletische Übungen, dagegen ist Judo nicht durchführbar.

  • Soweit möglich, sind Sport und Bewegung im Freien dem Unterricht in der Halle

    vorzuziehen.

  • In Abhängigkeit von der Entwicklung des Infektionsgeschehens kann insgesamt oder

    regional die Anpassung von Unterrichtsabläufen im Fach Sport erforderlich werden,

    z. B. methodische und inhaltliche Einschränkungen.

  • Hinweise zum Schwimmunterricht: Schwimmunterricht findet entsprechend des

    Lehrplanes Sport statt. 

     

  1. 5. Dokumentation/Belehrungen

  2. Die tagesgenaue Dokumentation der Anwesenheit der Schüler im Klassentagebuch sowie die Dokumentation der Personen, die zeitweise in der Schule tätig sind, erfolgt zu dem Zweck, dass Infektionsketten möglichst zurückverfolgt werden können.

  • Die Schüler sind in altersangemessener Weise durch den Klassenlehrer bzw. Tutor zu den Hygienemaßnahmen zu belehren. Die Belehrungen sind nach den Sommerferien sowie darüber hinaus anlassbezogen durchzuführen und aktenkundig zu vermerken.

  • Die Lehrkräfte werden durch die Schulleitung mindestens einmal im Schuljahr aktenkundig belehrt.

  • Die Eltern werden über die Belehrungen der Schüler und über das Hygienekonzept der Schule informiert.

     

    Quellen:

  • Allgemeinverfügung zur Regelung des Betriebs von Einrichtungen der Kindertagesbetreuung von Schulen und

    Schulinternaten im Zusammenhang mit der Bekämpfung der SARS-CoV-2-PandemieBekanntmachung des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen ZusammenhaltVom13. August 2020, Az. 15- 5422/

  • Handlungsleitfaden des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus zur Organisation des Regelbetriebes unter Pandemiebedingungen, Stand 09.07.2020

 

Den Elternbrief des Kultusministers zu diesem Thema finden Sie hier als pdf (Link ist 7 Tage gültig)



Dienstag, 25. August 2020

Corona-Maßnahmen am Heisenberg: Der aktuelle Stand

Am heutigen Dienstag wird das Hygienekonzept für das Heisenberg fertig gestellt und anschließend kommuniziert, kündigte Schulleiterin Schreiber gestern auf Nachfrage der Elternvertretung an. Dies betrifft unter anderem Punkte wie Belüftung, Mund-und-Nasen-Abdeckung, Abstandsregeln etc.

Das Heisenberg werde im Regelbetrieb ins neue Schuljahr starten. "Sollten aber einzelne Gruppen, Klassen oder gar die gesamte Schule in Quarantäne gehen müssen, muss sofort die online-Beschulung greifen."

Sobald neue Informationen zu diesem Thema vorliegen, werden sie an dieser Stelle veröffentlicht.

Sonntag, 23. August 2020

Neue Coronaregeln des Kultusministeriums zum Beginn des Schuljahres

Schule im Zeichen von Corona: Welche Regeln zum neuen Schuljahr gelten, legt das Kultusministerium in einer neuen "Allgemeinverfügung" fest. Sie tritt am 31. August in Kraft. 

Wichtig unter anderem:

  • Wer die Schule betreten muss oder will, und sich in den 14 Tagen davor in einem Risikogebiet aufgehalten hat, ist verpflichtet, einen negativen Corona-Test vorzulegen. 
  • Eltern müssen - wie alle "Schulfremden" - in der Schule immer einen Mund-Nase-Schutz tragen.
  • Wer Symptome zeigt, die auf eine SARS-CoV-2-Infektion hinweisen, muss durch eine ärztliche Bescheinigung o.ä. die Unbedenklichkeit dieser Symptome im Hinblick auf SARS-CoV-2 glaubhaft machen. Dies betrifft Fieber, Husten, Durchfall, Erbrechen oder ein allgemeines Krankheitsgefühl.

Alle Infos des Kultusministeriums dazu hier: https://www.coronavirus.sachsen.de/eltern-lehrkraefte-erzieher-schueler-4144.html


Montag, 13. Juli 2020

Terminerinnerung: Anmeldung "Sommerschule" bis Mittwoch, 15. Juli

Achtung, Terminsache! In der ersten Ferienwoche findet am Heisenberg in einigen Fächern für manche Klassen "Sommerschule" statt. Die Anmeldung muss beim jeweiligen Fachlehrer bis Mittwoch, 15. Juli, erfolgen - persönlich oder per E-mail.

Die Schule hat in der vergangenen Woche via Lernsax bekannt gegeben, in welcher Form die "Sommerschule" am Heisenberg angeboten wird. Welche Lehrer*innen wann welche Fächer für welche Klassen unterrichten, listet ein pdf auf, das in Lernsax im Ordner "Sonstiges" zu finden ist. Ich sende es zusätzlich nochmal an die Klassenelternsprecher, damit ggf. kurzfristig informiert und reagiert werden kann.

Bitte beachten: Die Anmeldung ist freiwillig. Mit der Anmeldung geht man aber die Verpflichtung ein, den Unterricht tatsächlich zu besuchen!

Dienstag, 7. Juli 2020

Zusammenfassung der Umfrageergebnisse zum Distanzlernen während der "Corona-Phase": Erfahrungen und Wünsche der Eltern am Heisenberg

Was können wir am Heisenberg aus der Phase lernen, in der Schule ausschließlich zu Hause stattfand und digital vermittelt wurde? Zu dieser Frage wurden die Eltern der Klassenstufen 5 bis 8 sowie 9 bis 12 separat per freiwilliger und anonymer Onlineumfrage befragt. Im folgenden werden die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst.


Rege Teilnahme unterstreicht Interesse

Das Thema bewegt offenkundig viele Eltern. Insgesamt wurden 220 Fragebögen ausgefüllt: 154 mal wurde der Fragebogen für Eltern der Klassen 5 bis 8 beantwortet, 66 mal der Fragebogen für Eltern der Klassen 9 bis 12. Gemessen an der Gesamtschülerzahl des Heisenberg ist dies ein enormer Rücklauf, wie die folgende Grafik zeigt:




Fazit der Eltern: Eine schwierige Zeit

Die Antworten auf die Frage "In einem Adjektiv: die Zeit im Distanzlernen war für mich/uns..."  lassen sich in drei Gruppen einteilen: Aussagen, die primär positive Gefühle transportieren; solche, die eher negative Gefühle artikulieren; und solche, die eher neutral gehalten sind und in beide Richtungen interpretiert werden könnten.

Die Verteilung spiegelt die Schwierigkeiten wider, die viele Eltern zu bewältigen hatten, als die Schulen virusbedingt geschlossen waren und die Kinder zu Hause lernen mussten:




"Anstrengend" ist der meist genannte Begriff

Hier die Aussagen im Einzelnen sowie ihre jeweilige Häufigkeit, getrennt nach den Klassen 5 bis 8 bzw. 9 bis 12:





Lohn der Anstrengung: Das Lernen funktionierte

Der Aufwand war nicht umsonst: Das Lernen zu Hause funktionierte aus Sicht der Eltern einigermaßen. Für die Schüler*innen höherer Klassen erwartungsgemäß besser als für diejenigen der unteren Klassen. Die Antworten auf die Frage, wie das Lernen zu Hause für das Kind bzw. die Kinder funktionierte, reflektieren natürlich den Input aller Beteiligten - hauptsächlich Lehrkräfte, Eltern und Schüler*innen mussten den Sprung ins kalte Wasser bewältigen.


Nach zwei Wochen taten sich aus Sicht der Eltern besonders die älteren Schüler deutlich leichter. "Sehr gut" lief es allerdings nicht in sehr viel mehr Haushalten:




Ungleiche Chancen: Zuhause fehlen Technik und Räume

Nicht jede/r verfügt über die perfekte oder auch nur vollständige technische Ausstattung, um den Schulunterricht nach Hause zu verlegen. Darauf deuten die Antworten auf die Frage hin, welche Geräte, Räume und Materialien die Kinder für das Distanzlernen genutzt haben.


Besonders auffällig:
  • Zimmer: 15% stand kein eigenes Zimmer zur Verfügung, zu keinem Zeitpunkt
  • Internet: 15% haben keinen eigenen Internetzugang
  • PC: In den Klassen 5 bis 8 ist ein eigener Computer längst keine Selbstverständlichkeit
  • Drucker: 20% der Klassen 5 bis 8 haben keinen Drucker zu Hause


E-mail ist Trumpf

Lernsax funktioniert nicht als Kommunikationstool für die Eltern in Richtung Lehrerschaft. Stattdessen ist die gute alte E-mail als Mittel der Wahl, nicht selten sogar das Telefon, wie die Zahlen unten zeigen. Es herrschte Gesprächsbedarf: Fast Dreiviertel der Elternhäuser aus den Klassen 5 bis 8 tauschten E-mails mit Lehrer*innen aus, und sogar noch die Hälfte der Eltern aus den Klassen 9 bis 12.

Was  überrascht: In einem von fünf Fällen haben die Eltern jüngerer Schüler*innen während der "Coronaphase" mit keiner Lehrkraft kommuniziert. Die Hintergründe - ob sie etwa nicht konnten, oder keinen Anlass sahen - wurden nicht abgefragt.





Beim Lernen halfen primär Eltern und Freunde

Eltern und Familie sahen sich bei den jüngeren Schüler*innen besonders in der Pflicht. Das ergeben die Antworten der Eltern auf die Frage, durch wen ihr/e Kind/er beim Lernen zu Hause unterstützt wurden.

In den Klassen 9 bis 12 war die Unterstützung durch den Freundeskreis fast so stark wie die der Eltern. Die Lehrkräfte spielten in der Wahrnehmung der Eltern in der Coronaphase insgesamt eine nachgeordnete Rolle. Bemerkenswert: Etwa jedes zwölfte Kind in den Klassen 5 bis 8 bewältigte das Distanzlernen in der Coronaphase offenbar ganz auf sich gestellt. Hier die Zahlen im Vergleich:




Viele Eltern akzeptierten die Belastung

Viele Eltern erlebten die "Coronaphase" als erhebliche Belastung. Viele akzeptierten sie aber gleichzeitig. Mehr als die Hälfte aus den Klassen 5 bis 8 sahen sich über Gebühr befasst mit der Organisation des Distanzlernens ihrer Kinder. Andere - besonders in den höheren Klassen - taten sich relativ leicht mit der ungewohnten Situation, oder hatten mindestens Verständnis für die außergewöhnliche Belastung:





Eltern identifizieren zahlreiche Verbesserungsmöglichkeiten

Drei offene Fragen boten den Eltern Gelegenheit, in freier Formulierung ihre Erfahrungen in der Coronaphase und darauf basierende Verbesserungstipps zum Thema Distanzlernen zu artikulieren.  Diese Frage lauteten:
  • "Was müsste sich ggf. ändern, damit Eltern künftig weniger Aufwand mit der Organisation des digitalen Heimunterrichts haben?"
  • "Was müsste sich ggf. ändern, damit Eltern weniger Aufwand mit der Kommunikation während des digitalen Heimunterrichts haben?"
  • "Welche positiven Aspekte des digialen Distanzunterrichts sollten aufgegriffen und weiterentwickelt werden?"
Diese Fragen motivierten die Eltern zu zahlreichen, teilweise sehr ausführlichen Verbesserungshinweisen, wobei Antworten in der einen Kategorie häufig ebenso passend in einer der anderen beiden Kategorien gewesen wären.





Im Vordergrund stehen fünf Themenfelder

Verbesserungschancen sehen Eltern besonders in diesen Bereichen:
  • Kommunikation Lehrer - Schüler
  • Strukturen und Abläufe
  • Digitale Nutzerfreundlichkeit
  • Kommunikation Lehrer - Eltern
  • Präsenz- und Online-Unterricht
Zahlreiche Anmerkungen bezogen sich auch auf LernSax. Diese werden der Vollständigkeit halber unten ebenfalls zusammengefasst. Sie laufen quasi außer Konkurrenz, da weder Schule noch Eltern direkten Einfluss auf die Ausgestaltung dieser Lernplattform haben. Aspekte ihrer Nutzung durch Lehrkräfte, Schüler und Eltern werden innerhalb der Themenkreise "Strukturen und Abläufe" sowie "Digitale Nutzerfreundlichkeit" diskutiert.






Beispielhafte Zitate zum Thema "Strukturen und Abläufe":
  • „Abläufe standardisieren und transparenter machen“
  •  „Handlungsbedarf für Eltern deutlicher erkennbar machen“
  • „Klar erkennbare Abgabefristen“
  • „Videopräsenz mit den Kindern anbieten“
  • „E-Mail von jedem Lehrer einmal die Woche“
  • „klar formulierte Aufgaben/Ziele mit Angabe, ob etwas bewertet wird oder nicht“
  • „Fester Tag mit Aufgaben für def. Zeitraum“
  • „Es muss unterscheidbar sein, was ist Lernstoff und was ist Hausaufgabe“










Fazit und Abschlussbemerkung

Tiefer Dank gebührt den Eltern, die sich Zeit genommen haben, ihre Erfahrungen, Wünsche und Ratschläge zum Thema digitales Distanzlernen beizusteuern. Dank gebührt ebenso den Vertreter*innen von Lehrer- und Schülerschaft, die die Idee einer Umfrage in ihren jeweiligen Adressatenkreis hineingetragen haben, um dort weitere Erkenntnisse aus den jeweils anderen Perspektiven zu gewinnen. Dies verstärkt die Hoffnung, dass unsere Schule die Chance ergreifen kann, die auf diesen Wegen aufgezeigten Verbesserungspotentiale in die Alltagspraxis umzusetzen.





Donnerstag, 25. Juni 2020

Datenschutz bei Hausaufgaben mit digitalem Bildmaterial aus dem privaten Umfeld

Es gibt zahlreiche Fächer, in denen Schüler*innen digitales Bildmaterial im Rahmen des Unterrichts bzw. von Hausaufgaben anfertigen und zur Benotung an die jeweilige Lehrkraft übermitteln sollen. Mitunter sind darauf die betreffenden Schüler*innen selbst zu sehen, manchmal auch ihr häusliches Umfeld.

Dies wirft grundsätzliche Fragen in punkto Datenschutz und Persönlichkeitsrecht auf, um deren Klärung ich mich im Austausch mit der Schulleiterin bemühe. Dies betrifft insbesondere diese Fragen:

- Auf welchen Wegen haben Schüler*innen am Heisenberg digitales Bildmaterial im Rahmen des Unterrichts z.B. als Hausaufgabe an Lehrer*innen zu übermitteln?
- Wie wird seitens der Schule auf diesen Wegen Datenschutz gewährleistet?
- Wo und wie lange werden diese Dateien aufbewahrt, wer hat während dieser Zeit Zugriff darauf, und wer kontrolliert das Löschen der Dateien?
- Wie wird dabei seitens der Schule Datenschutz gewährleistet, und wie werden Persönlichkeitsrechte gewahrt (insbes. das Recht am eigenen Bild)?
- Gibt es am Heisenberg verbindliche Handlungsanweisungen für die Lehrkräfte zu den o.g. Fragen?

Sobald dem Elternrat dazu geeignete Informationen vorliegen, werden sie an dieser Stelle sowie über die E-mailverteiler der Klassenelternsprecher verteilt.


UPDATE vom 26.6.:

Bisher gebe es am Heisenberg zu diesem Thema außerhalb der rechtlichen Rahmenbedingungen keine schriftlich fixierten Verfahrensregeln, erklärte Schulleiterin Schreiber heute in einem Vier-Augen-Gespräch.

Eine Übersicht zu den Aktivitäten am Heisenberg in punkto digitale Selbstbildnisse von Schüler*innen als Hausaufgaben liege der Schulleitung nicht vor. Bis dato habe sie davon keine Kenntnis gehabt. Aufnahmen aus dem häuslichen Umfeld der Schüler*innen lehne sie allerdings grundsätzlich ab, so Schreiber. In den vergangenen Jahren waren sie am Heisenberg nicht unüblich. Schreiber versicherte gleichzeitig, die Vorschriften der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) würden beachtet.

Schulleiterin Schreiber zufolge gibt es am Heisenberg keine spezielle Regelung zum Umgang mit entsprechenden Bild- oder Videodateien auf den Endgeräten von Lehrer*innen. Dies könnte z.B. eine Pflicht zur Verschlüsselung schülerbezogener Daten beinhalten, oder auch eine verbindliche Frist zur Löschung.

Anders der Datentransfer: Für die Übermittlung von Dateien, so Schreiber, gelte seit dem "Corona-Lockdown" die klare Maßgabe, dass sie ausschließlich über Lernsax erfolgen soll.

Ich habe angeregt, dieses Thema - Hausaufgaben in Form von digitalem Bildmaterial, das Schüler*innen und/oder deren privates Umfeld zeigt - am Heisenberg formal zu regeln, so dass Abläufe und Verantwortlichkeiten transparent und für alle Beteiligten nachvollziehbar sind.

"Sommerschule" in Sachsen

Vor etwa einer Woche hat der sächsische Kultusminister bekannt gegeben, dass die Schulen in Sachsen  Bildungsangebote in den Sommerferien anbieten können. Diese "Sommerschule" solle vorzugsweise in den Ferienwochen 1 und 5 stattfinden, in jedem Fall aber auf freiwilliger Basis sowohl für Lehrkräfte wie für Schüler*innen.

Auf dem Blog des SMK heißt es dazu, jede Schule sei aufgerufen, hierfür den Bedarf bei den Schülerinnen und Schülern zu ermitteln (siehe https://www.bildung.sachsen.de/blog/index.php/2020/06/19/sommerschule/).

Je näher die Sommerferien rücken, desto dringender benötigen die Elternhäuser Planungssicherheit. Im Austausch mit der Schulleitung sind z.Zt dazu folgende Fragen in der Klärung:

- Sind entsprechende Planungen und Maßnahmen am Heisenberg inzwischen angelaufen?

- Wie wird der o.g. Bedarf ermittelt?

- Wann erfahren die Eltern am Heisenberg, ob, wann und in welcher Form diese „Sommerschule“ angeboten wird?

Sobald dem Elternrat dazu Informationen vorliegen, werden sie an dieser Stelle sowie über die E-mailverteiler der Klassenelternsprecher verteilt.

UPDATE am 26.6.:

In einem Vier-Augen-Gespräch hat Schulleiterin Schreiber heute angekündigt, dass die Schule etwa zwei Wochen vor Ferienbeginn mitteilen werde, ob und in welcher Form die oben beschriebene "Sommerschule" angeboten werde. Man beginne jetzt, den Bedarf zu ermitteln. Das Einbinden externer Kräfte, etwa Lehramtsstudenten, würde vom Freistaat zwar finanziell unterstützt, ist aber am Heisenberg nach Auskunft Schreibers bisher nicht vorgesehen.

Dienstag, 23. Juni 2020

Jetzt online: Umfrage am Heisenberg zum digitalen Heimunterricht

Was können wir am Heisenberg aus der Phase lernen, in der Schule ausschließlich zu Hause stattfand und digital vermittelt wurde? Diese Frage möchten die gewählten Vertreter von Eltern, Lehrern und Schülern an unserer Schule mit einer gemeinsam konzipierten Umfrage beleuchten.

Die Umfrage unter Lehrern, Eltern und Schülern wird in Kürze freigeschaltet. Bei den Eltern werden die Klassenstufen 5 bis 8 sowie 9 bis 12 separat befragt, um die Aussagekraft der Ergebnisse zu erhöhen. Die Umfrage ist einfach und kurz gehalten. Die Beantwortung sollte in zwei bis höchstens fünf Minuten möglich sein.

Die Zugänge zur Umfrage werden von Donnerstag, den 25. Juni, an per E-mail von den Elternsprechern an die Eltern ihrer jeweiligen Klassen verteilt.

Die Teilnahme ist freiwillig. Die Antworten werden ausschließlich in anonymisierter und aggregierter Form weiter verarbeitet.


Sonntag, 24. Mai 2020

Coronaregeln am Heisenberg als übersichtliche Infografik


Gesund und sicher durch den Schulalltag, trotz Corona: Dazu sind eine Menge Regeln einzuhalten. Paul Döring, Sport- und Geographielehrer am Heisenberg, hat sie mit dieser ansprechenden Infografik in eine übersichtliche Form gebracht. Super Idee, herzlichen Dank dafür!

Coronaregeln am Heisenberg (c) Paul Döring 2020


Klicken Sie auf die Grafik, um sie in voller Größe sehen und ggf. ausdrucken zu können.



Donnerstag, 7. Mai 2020

Verbesserungsvorschläge aus dem Elternrat zur digitalen Beschulung

Die digitale Beschulung unserer Kinder war für unsere Schule ein Sprung ins kalte Wasser. Und das "Homeschooling" wird uns wohl noch eine Weile in der einen oder anderen Form begleiten.

Klassenelternsprecher haben daher in den vergangenen Tagen Erfahrungsberichte eingesammelt, um sie der Schulleitung als Verbesserungsvorschläge zur Verfügung zu stellen.

Grundsätzlich war es Ziel, die Themen so zu strukturieren, dass wir zum einen das Problem kurz benennen und zum anderen dazu einen Lösungsvorschlag machen.


Diese Information sind der Schulleitung am 7. Mai zur Verfügung gestellt worden, in der Hoffnung, dass sie dazu beiträgen können, das digitale Schulleben noch reibungsloser und unkomplizierter zu machen.

Im folgenden die wesentlichen Auszüge aus dem bisherigen Rücklauf, nur leicht redigiert:


Beitrag #1

Problem: Lehrer verwenden proprietäre Dateiformate, die sich nicht überall darstellen bzw. abspielen lassen
Lösungsvorschlag: plattformneutrale Dateiformate wie z.B. pdf und mp3 statt doc und wma.

Problem: Hoher Druckaufwand durch seiten- und farbintensive Hausaufgabenblätter.
Lösungsvorschlag: Druckaufwand minimieren durch Komprimierung der Information auf den Hausaufgabenblättern.

Problem: Hausaufgaben werden an verschiedenen Orten in Lernsax eingestellt (manche nur in „Aufgaben“, manche nur in „Dateiablage“, manche an beiden Orten…)
Lösungsvorschlag: Definition eines Ortes (z.B. Dateiablage)

Problem: Keine Verknüpfung zwischen Bekanntmachung einer Aufgabe in „Aufgaben“ und den entsprechenden Dokumenten in „Dateiablage“
Lösungsvorschlag: Obligatorische Verlinkung

Problem: Mangelnde Übersicht aufgrund uneinheitlicher und teilweise unlogischer Dateinamen der Hausaufgabenblätter in verschiedenen Fächern.
Lösungsvorschlag: Eine für alle Lehrer verbindliche Systematik, nach der Dateinamen zu vergeben sind



Beitrag #2:

1. Die Problembeispiele Nr. 2, 3 und 4 können so bestätigt werden und es wäre gut, wenn es dafür Lösungen gibt

2. Wünschenswert wäre das Angebot eines regelmäßigen Onlinekontaktes zu den entsprechenden Lehrern (manche bieten es schon sehr gut an), da schriftliche Rückmeldungen der Lehrer zu Aufgaben teilweise nicht hilfreich sind

3. Wie könnten Gruppenarbeiten über Lernsax funktionieren? Einige Aufgaben sind per Gruppenarbeit zu erledigen.

4. Oftmals gibt es Aufgaben mit Termin, aber es muss nur gekennzeichnet werden, dass die Aufgaben erledigt wurden. Ein großer Teil der Lehrer möchte die erledigten Aufgaben nicht geschickt haben, sondern es wird darauf verwiesen, dass sie im Schulbetrieb besprochen werden. Was aufgrund der zu erwartenden Situation eher schwierig ist. Den Schülern fehlt dann eine zeitnahe Rückmeldung.

5. Manche Lehrer antworten nicht auf eingereichte Aufgaben oder Fragestellungen zeitnah (nach über einer Woche noch keine Antwort).


Beitrag #3:

Es gibt manchmal ein Problem, wenn eine Aufgabe mit einem Dokument verlinkt ist. Dieses ist normalerweise in der Dateiablage nochmals als Link hinterlegt. Bei einigen Lehrern hat aber das zugehörige Dokument in der Dateiablage gefehlt, so dass der Link ins Leere führte.

Der Rest funktioniert wirklich gut – erst Recht, wenn man betrachtet, dass es ein echter „Kaltstart“ war.


Beitrag #4:

- Zugriff auf einfache Dateien ist manchmal nicht möglich --> ein Tag später geht es oft
- das Herunterladen ist umständlich
- die Dateivorschau ist nicht sinnvoll, da das Bild nicht groß genug ausgegeben wird
- die Messenger-Funktion ist nicht praktikabel
- einzelne Lehrer nutzen weiterhin moodle als Dateiablage und legen aber die Aufgabenliste im LernSax ab, so dass leider doppelter Aufwand bei den Schüler*innn anfällt


Beitrag #5:

Hinweise zur Lernsax-Nutzung

I. Informationen

Problem: zu wenig Information seitens der Schule (nur durch Medien)
Lösung: kurze Nachrichten der Schulleitung über Lernsax würden reichen

II. Aufgabenbereitstellung

Problem: Jeder Lehrer hat sein System und seine Ordnung. Als Eltern verliert man da schnell den Überblick.
Lösung: einheitliches System festlegen

Problem. Keine Übersicht für Lehrer und Schüler (und Eltern) über erledigte Aufgaben
Lösung: Funktion „Aufgaben erledigt“ bei jeder Aufgabe einstellen, damit Lehrer und Kinder eine Übersicht haben, was fertig ist und was noch nicht geschafft wurde

Problem: Lernsax ist sehr unübersichtlich; viele Funktionen, die nicht genutzt werden
Lösung: Funktionen, die nicht benötigt werden, ausblenden

Problem: Dateien innerhalb der Fächer sind unübersichtlich oder es fehlt eine Datei, da sie bereits gelöscht wurde
Lösungsvorschlag: jeweils Unterordner einrichten je Aufgabe, in dem die Aufgaben als auch die Lösungen abgelegt werden. Wenn eine neue Aufgabe eingestellt wird, wird der alte Ordner in einen Ordner Archiv oder Alt innerhalb des Fächerordners verschoben.

Problem: es gibt nicht für alle Fächer Aufgaben, insbesondere Sport
Lösung: Einstellen täglicher oder wöchentlicher Sportaufgaben, die auch mit einfachen Mitteln erledigt werden können

Problem: zu wenig Druck Aufgaben rechtzeitig zu erledigen
Lösung: Alle Aufgaben müssen eingeschickt werden und die Lehrer führen über die Erfüllung eine Nachweisliste. Die eingeschickten Arbeiten werden stichprobenartig kontrolliert, allerdings sollte jeder Schüler in einem gewissen Zyklus eine Rückmeldung zu einer eingereichten Aufgabe erhalten.

Problem: neue Aufgaben werden übersehen; es kann die Aufgabenerfüllung schlecht geplant werden, da jeden Tag Aufgaben „eintrudeln“
Lösung: Aufgaben werden immer an einem festen Tag für die kommende Woche bzw. 14 Tage, eingestellt, damit die Schüler/ Eltern die darauffolgende „Arbeitswoche“ planen können

III. Elternbeteiligung

Problem: keine Information, was die Eltern tun sollen
Lösung: Aufgaben der Eltern definieren, bspw. Antworten korrigieren oder „falsch“ lassen bzw. Kindern bei der Arbeit betreuen oder „alleine“ lassen und lediglich an Aufgaben erinnern.

IV. Interaktion zwischen Schülern und Lehrern

Problem: Die Aufgaben müssen von den Schülern selbst korrigiert werden und die Schüler erhalten von den Lehrern keine Rückmeldung zu ihren Aufgaben.
Lösung: Es werden Lernpartner bestimmt, die sich bei der Aufgabenlösung unterstützen und Aufgaben gegenseitig korrigieren.

Problem: Demotivation der Kinder
Lösung: Konferenz zu Motivation und Zeitplanung sowie Vermittlung von Inhalten

Problem: Die Aufgaben müssen von den Schülern selbst korrigiert werden und die Schüler erhalten von den Lehrern keine Rückmeldung zu ihren Aufgaben.
Lösung: Die gelösten Aufgaben werden eingescannt/abfotographiert und den Lehrern über den LernSax-Mailservice zugeschickt. Alternativ könnte man die Post nutzen.

Problem: Die Lehrer wissen derzeit nicht, ob tatsächlich alle Kinder die Aufgaben gewissenhaft lösen und etwas lernen. Das könnte zu einem großen Problem werden wenn die Schule wieder anfängt...
Lösung: Regelmäßige Rückmeldung zu den gelösten Aufgaben. Regelmäßige Gespräche (Video – ggf. Telefon). Wenn jedes Kind jede Woche einmal mit einem Lehrer sprechen würde, dann wäre das zumindest ein Anfang. Dabei könnten ja kleinere Gruppen gebildet werden um einen direkten Austausch zu ermöglichen.

Problem: fehlende Wissensvermittlung durch Lehrer
Lösungsvorschlag: Regelmäßige Online-Konferenz für Hauptfächer ähnlich des Stundenplans


Beitrag #6:

die Frage kommt zur rechten Zeit, denn auch ich hatte schon ein paar Rückmeldungen, dass es doch noch etwas unkoordiniert und unstrukturiert scheint. Allerdings ist es ja für alle Schüler, Lehrer und Eltern eine neue Herausforderung, an der man arbeiten muss.

1. Die Kinder müssen ständig bei Lernsax schauen, ob es neue Aufgaben gibt. Auch die Orte für die Ablage sind unterschiedlich. Das ist sehr mühsam.
Vorschlag : Alle Lehrer stellen am Montag bis 10 Uhr die Aufgaben für die gesamte Woche ein. So hat man gleich einen besseren Überblick über die Gesamtheit der Aufgaben und die Schüler können sich diese besser einteilen.
Zusätzlich zu einer einheitlichen Systematik der Dateinamen möchten wir die Deckblätter der Aufgaben von Frau Lutter in Englisch positiv erwähnen. Dort werden alle wichtigen Infos (Rückgabetermin, Kalenderwoche, Zeitumfang der ersetzten Schulstunden) aufgeführt. Diese Systematik und diese Informationen sollten für alle Fächer/Aufgaben gleich sein. Daran könnten sich alle Lehrer orientieren.

2. Alle Lehrer senden immer nur Aufgaben und Arbeitsblätter, dabei haben wir doch viele junge Lehrer, die in der Lage sein müssten, eine Videokonferenz (auch ohne Bild und nur mit Ton) zu organisieren.
Vorschlag: mehr Videokonferenzen anbieten oder auch Erklärvideos (sogen. Tutorials) der Lehrer, z.B. wenn es eine neue Thematik gibt, in Lernsax einstellen.
Uns fehlt hier der Wille der Lehrer (wenigstens in Ansätzen) ein Thema, welches neu für die Schüler ist, per Videokonferenz zu erklären. Sie müssen sich alles im Selbststudium erarbeiten, sind aber nicht in der Lage dazu. Sie sind ja keine Studenten.

3. Es muss sehr viel gedruckt werden. Viele haben zu Hause keinen Drucker oder nur unzureichende Qualität, müssen dies dann bei Freunden, Nachbarn oder auf Arbeit ausdrucken (was ja eigentlich nicht erlaubt ist).
Vorschläge: z.B. Druck in der Schule + Abholung oder Postversand oder aber einfach mehr Aufgaben in vorhandenem Lehrmaterial, wie Arbeitsheften/Büchern nutzen, so dass keine oder weniger Ausdrucke notwendig sind.

4. Insgesamt kamen Rückmeldungen, dass es zuviele Aufgaben sind. Die Kinder arbeiten jetzt 7 Tage die Woche, ein Wochenende gibt es kaum.
Vorschlag: angemessene Aufgabenpakete, nur das, was auch in der vergleichbaren Zeit bei normalem Schulbetrieb abgearbeitet werden könnte. Keine Aufgaben über die Ferien/Feiertage, denn auch die Schüler brauchen mal Pause. (in der 8/2 beziehen sich diese Anmerkungen speziell auf das Fach Deutsch).

5. Mehr Feedback insbesondere für Schüler/Fächer mit Leistungsdefiziten oder gar Versetzungsgefahr.
Vorschlag: In diesen Fällen sollten nicht einfach nur die Musterlösungen hochgeladen werden, die von den Schülern selbst verglichen werden müssen, sondern die Lösungen der Schüler sollten individuell von den Lehrern ausgewertet und mit Feedback versehen werden. Das ist ganz wichtig, sonst verstärken sich diese Defizite und diese können im nächsten Schuljahr nicht mehr ausgeglichen werden.

6. Aufgabenstellungen, bei denen Videos der Schüler (z.B. Gedichtsvortrag) hochgeladen oder verschickt werden müssen, sind sehr problematisch. Auch wenn Lernsax eine offizielle und hoffentlich entsprechend gesicherte Plattform ist, Internet bleibt Internet... Zudem besteht die Möglichkeit, dass die Videos auch von Klassenkameraden abgefilmt und weiterverbreitet werden könnten.
Vorschlag???

7: Im Fach Französisch sollte für eine Aufgabe ein Film (Ziemlich beste Freunde) geschaut werden. Die Schüler waren aufgefordert, sich diesen Film selbstständig zu besorgen. Das hieß, kostenpflichtige Angebote (wie amazon prime, Netflix) mussten dazu herangezogen werden.
Vorschlag: es sollten nur Materialien angefordert werden, die unabhängig von kostenpflichtigen Angeboten erhältlich sind oder die Schuler stellt die Angebote zur Verfügung.

8. Umgang mit der Anwendungssoftware
Vorschlag: Hier das Fach Informatik mehr nutzen, um hier in der aktuellen Situation, den Schüler Praxis- /Anwendungstips zu vermitteln: Dateiablage, Sortieren, Strukturieren, Anwendung Videokonferenzen, Bilder/Dateien hochladen usw. Die Eltern stehen ja auch, soweit es geht, unterstützen zur Seite. Jedoch ist es nicht immer möglich, dass die Eltern dahinterstehen und helfen, zumal diese auch tagsüber einfach nicht da sind. Die Kinder sind i.d.R. allein zu Hause und müssen allein klar kommen.

dazu kam noch ein Hinweis zum Thema Hardware
Das damalige Angebot, dass gespendete Geräte oder Leihgeräte gesammelt und bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden, ist an sich sehr positiv. Aber oft fehlt es vielleicht eher an Anwendungs- und Installationskentnissen, die eine Nutzung so schwierig machen. Zum Beispiel weil ein vorhandener Drucker nicht W-Lan fähig ist aber dem Schüler nicht täglich ein eigener Laptop mit Anschluss an den Drucker zur Verfügung steht und sonst nur das Smartphone genutzt wird.


Beitrag #7:

(Es besteht der Wunsch,) dass die Aufgaben in der Dateiablage besser geordnet werden. Das funktioniert bei einigen Lehrern nicht so gut. Einige haben aber auch schon "aufgeräumt ", da sind dann ältere Aufgaben nicht mehr abrufbar. Es wäre dann schön, wenn es einen Ordner gäbe, wo nicht mehr aktuelle Aufgaben abgelegt werden.

Beitrag #8:

folgende Vorschläge zur Verbesserung:
 - einheitliches Einstellen der HA zu Beginn der Woche von allen Lehrern
 - einheitliches Bezeichnen der Dokumente
 - einheitliches Format der Dateien mit Bezeichnung Fach/Kalenderwoche etc (ggf als Fußzeile)
- ideal ist PDF, bekommt jeder ohne Probleme auf
- keine Volllseitfarbeverwendung, Druckoptimierung

Dies dient in Summe der Organisation für Kinder und Eltern.

Beitrag #9:

Problem: Es gibt aktuell in Lernsax nur die Möglichkeit einzelne Dateien herunter zu laden. (Haken ins Kästchen, klicken auf Icon Download, Datei wird im entsprechenden Ordner auf dem Rechner gespeichert). Bei mehreren Dateien kann man nicht alle Dateien auf einmal markieren und herunterladen. Das ist in manchen Fällen (mehrere Arbeitsblätter bzw. Dateien) recht umständlich und zeitaufwendig.
Lösung: Bereitstellung eines Buttons, mit dem man mehrere markierte Dateien auf einmal herunterladen kann.

Problem: Bei Konferenzen kam es schon häufiger vor, dass es scheinbar eine Teilnehmerbegrenzung gibt und man irgendwann die Fehlermeldung bekommt, dass die maximale Teilnehmeranzahl erreicht ist. Man kommt dann nicht mehr in die Konferenz.
Lösung: Entweder durch den Moderator die Option schaffen, dass er/sie die Teilnehmerzahl manuell anheben kann oder das Limit generell ausschalten durch jemanden, der entsprechende Rechte hat.

Problem: Allgemein gibt es viele Abbrüche bei der Videokonferenz und teilweise fallen plötzlich das Mikrofon und/oder die Kamera aus.
Lösung: Entwickler müssen eine technische Lösung finden.

Problem: Manchmal erhält man keine Systemnachricht und verpasst neue Dateien oder Nachrichten.
Lösung: Entwickler müssen eine technische Lösung finden. 

Beitrag #10:

Es gibt nun vermehrt Noten auf eingereichte Aufgaben oder Tests, allerdings können diese schnell untergehen, da es kein Schriftstück dazu gibt, dass „vorgezeigt“ wird. Daher wäre die Frage, wie man einen Notenüberblick schaffen kann.