Sonntag, 1. November 2015

Protokoll Schulkonferenz

Im folgenden das Protokoll der Schulkonferenz vom 28. Oktober, verfasst von Cornelia Rose-Hausen:

Schulkonferenz vom 28.10.2015

Anwesende Lehrer: Dr. Stein, Heubach, Geyer, Schmieder, Schneidler
Elternvertreter Matschke, Neidhardt, Frey, Marx, Rose-Hausen
Schülervertreter Freddy Beck, 2 weitere


Tagespunkte
  1. Schulnetzplanungsentwurf 2015 und Statement von Seiten der Vertreter des WHS
  2. Haushaltsplanung 2015/16
  3. Ganztagsangebot
  4. Rekonstruktion des Schulgebäudes
  5. Essenanbieter
  6. Offene Fragen


  1. Schulnetzplanungsentwurf der Stadt Leipzig für 2015
Herr Dr. Stein stellt uns den Plan vor, auf der Seite 157 beziehen sich die Ersteller auf das WHS. Die Stadt Leipzig stuft die Schule als zukünftiges „dreizügiges Gymnasium“ ein. Momentan erfüllt die Schule mit mehr als durchschnittlich 3,5 Zügen die Kapazität. Ein Neubau im Leipziger Norden , der als fünfzügiges Gymnasium konzipiert wird, soll die Überbelegung auffangen. Herr Dr. Stein sieht in der Dreizügigkeit einen Vorteil (übersichtlicher).
Für das WHS ist Handlungsbedarf dringend erforderlich, da der Richtwert überschritten ist. Die Schule muss bis 30.10.2015 eine Stellungnahme abgeben, dazu haben sich die Vertreter in der Schulkonferenz geeinigt, dass wir wie folgt Stellung nehmen: Ein Ausbau des Dachgeschosses hätte viele Probleme im Norden Leipzig schon vorab gelöst, das WHS hätte vierzügig sein können. Durch die gute Anbindung an ÖPNV hat der Standpunkt des WHS große Vorteile. Leider ist der Ausbau zu dem jetzigen Zeitpunkt nicht mehr möglich.
Von Seiten des Stadtelternrates kann hierzu noch eine Stellungnahme erfolgen, Infos zum Thema Schulnetzplanung findet man auf: http://www.leipzig.de/buergerservice-und-verwaltung/aemter-und-behoerdengaenge/behoerden-und-dienstleistungen/dienststelle/schulentwicklungsplanung-und-monitoring-5133/
und https://leipzigereltern.wordpress.com/

  1. Haushaltsplanung 2015/16
Das WHS hat alle Ausgaben im grünen Bereich. Es gab mehr Ausgaben für Lernmittel, alle Planungen wurden realisiert. Der Taschenrechner, den die Schüler ab Klasse 8 benutzen sollen, wird ab jetzt als Leihgabe der Stadt mit Vertrag ausgegeben.
Es gab eine Diskussion mit den Vertretern des Gebäudemanagements zum Thema Innenjalousien. Die Kosten soll die Schule tragen. Einige Senkrechtjalousien werden eingelagert und wieder verwendet. In der Planung ist vorgesehen, dass die Südseite des Altbaus eine Außenverschattung bekommt. Die Straßenseite ist noch in der Diskussion.
Die Frage von Seiten der Schülervertreter, ob Beamer und ein A3 Drucker zur Verfügung stehen, wurde mit ja beantwortet. 15 Beamer wurden eingeplant.





  1. Weiterentwicklung der Schule und das Ganztagesangebot
Hierzu sind 4 Punkte im neuen Konzept ab 2016/17 hervorgehoben, Frau Stegmann wird den Plan in der 2. Schulkonferenz in diesem Schuljahr vorstellen. Die 2. Konferenz wird in der 2. Juniwoche 2016 stattfinden. Eine FSJ-Stelle ist in Planung und im November wird eine Praktikumsstelle in der alten Hausmeisterwohnung in der Didorotstr. eingerichtet.
  • Blockunterricht/Rhythmisierung
  • Schulclub und
  • Schulbibliothek
  • AG’s


  1. Die Rekonstruktion
Nach wie vor im Brennpunkt, noch immer gibt es keine endgültige Entscheidung zum Thema „Teilsanierung vs. Vollsanierung“ von Seiten der Amtsspitzen OBM Jung und BM Fabian. Es wird hochintensiv am Gebäude gearbeitet. „Kampfziel“ für den Rückzug ist das Ende des Schuljahres 2016. Erst danach wird der Jungentoilettenstrang eingebaut. Die Zuarbeit der Ämter liegt vor. Es gibt keine Containerlösung oder Aufstellung von mobilen Raumelementen. Herr Dr. Stein hält an seiner Haltung fest, dass er mit den Schülern nur in ein fertiges Gebäude zurückgeht (abgesehen von 2 Baumaßnahmen – Toilettenstrang und Außenfassade). Die Stadt Leipzig hat sehr großes Interesse an dem Gebäudekomplex in der Diderotstr., der schnellstens zur Aufnahme einer Oberschule saniert werden muss.
Derzeitige Bautätigkeiten sind die Sanierung der Aula, das Einziehen von Stahlträgern in R107 und 111 (Serverraum). Die Fenster sollen später saniert werden. Es ist eine Hightech-Anlage vorgesehen.



  1. Der Essenanbieter
Der Vertrag mit der Fa. Dussmann läuft im Mai 2017 aus. Zur Zeit findet eine Qualitätsbefragung per Zettel statt, die Dussmann auswertet. Die Eltern befinden die Maßnahme als nicht befriedigend und möchten gern selbst tätig werden, um ein vollständigeres Meinungsbild zu bekommen. Derzeit essen auch viele Schüler nicht mit, weil sie durch die Unterbringung in 2 Gebäuden nicht die Zeit finden, zu essen.
Der Vorschlag, eine Online-Umfrage auf der Homepage im Januar 2017 durchzuführen mit Unterstützung der Lehrer wurde von allen begrüßt, damit die Entscheidung für oder gegen einen eventuellen neuen Anbieter unterstützt werden kann.


  1. Offene Fragen: Probealarm

 Von Seiten der Schülervertreter wurde die Frage nach durchzuführenden Probealarmen aufgeworfen, da besteht ein Mangel. Die jüngeren Schüler wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen im Falle eines Brandes. Dies wurde zur Kenntnis genommen und wird umgehend umgesetzt.