Schulkonferenz
vom 28.10.2015
Anwesende Lehrer: Dr. Stein, Heubach,
Geyer, Schmieder, Schneidler
Elternvertreter Matschke, Neidhardt,
Frey, Marx, Rose-Hausen
Schülervertreter Freddy Beck, 2
weitere
Tagespunkte
- Schulnetzplanungsentwurf 2015 und Statement von Seiten der Vertreter des WHS
- Haushaltsplanung 2015/16
- Ganztagsangebot
- Rekonstruktion des Schulgebäudes
- Essenanbieter
- Offene Fragen
- Schulnetzplanungsentwurf der Stadt Leipzig für 2015
Herr Dr. Stein stellt uns den Plan vor, auf der Seite 157 beziehen
sich die Ersteller auf das WHS. Die Stadt Leipzig stuft die Schule
als zukünftiges „dreizügiges Gymnasium“ ein. Momentan erfüllt
die Schule mit mehr als durchschnittlich 3,5 Zügen die Kapazität.
Ein Neubau im Leipziger Norden , der als fünfzügiges Gymnasium
konzipiert wird, soll die Überbelegung auffangen. Herr Dr. Stein
sieht in der Dreizügigkeit einen Vorteil (übersichtlicher).
Für das WHS ist Handlungsbedarf dringend erforderlich, da der
Richtwert überschritten ist. Die Schule muss bis 30.10.2015 eine
Stellungnahme abgeben, dazu haben sich die Vertreter in der
Schulkonferenz geeinigt, dass wir wie folgt Stellung nehmen: Ein
Ausbau des Dachgeschosses hätte viele Probleme im Norden Leipzig
schon vorab gelöst, das WHS hätte vierzügig sein können. Durch
die gute Anbindung an ÖPNV hat der Standpunkt des WHS große
Vorteile. Leider ist der Ausbau zu dem jetzigen Zeitpunkt nicht mehr
möglich.
Von Seiten des Stadtelternrates kann hierzu noch eine Stellungnahme
erfolgen, Infos zum Thema Schulnetzplanung findet man auf:
http://www.leipzig.de/buergerservice-und-verwaltung/aemter-und-behoerdengaenge/behoerden-und-dienstleistungen/dienststelle/schulentwicklungsplanung-und-monitoring-5133/
und https://leipzigereltern.wordpress.com/
- Haushaltsplanung 2015/16
Das WHS hat alle Ausgaben im grünen Bereich. Es gab mehr Ausgaben
für Lernmittel, alle Planungen wurden realisiert. Der
Taschenrechner, den die Schüler ab Klasse 8 benutzen sollen, wird ab
jetzt als Leihgabe der Stadt mit Vertrag ausgegeben.
Es gab eine Diskussion mit den Vertretern des Gebäudemanagements
zum Thema Innenjalousien. Die Kosten soll die Schule tragen. Einige
Senkrechtjalousien werden eingelagert und wieder verwendet. In der
Planung ist vorgesehen, dass die Südseite des Altbaus eine
Außenverschattung bekommt. Die Straßenseite ist noch in der
Diskussion.
Die Frage von Seiten der Schülervertreter, ob Beamer und ein A3
Drucker zur Verfügung stehen, wurde mit ja beantwortet. 15 Beamer
wurden eingeplant.
- Weiterentwicklung der Schule und das Ganztagesangebot
Hierzu sind 4 Punkte im neuen Konzept ab 2016/17 hervorgehoben, Frau
Stegmann wird den Plan in der 2. Schulkonferenz in diesem Schuljahr
vorstellen. Die 2. Konferenz wird in der 2. Juniwoche 2016
stattfinden. Eine FSJ-Stelle ist in Planung und im November wird eine
Praktikumsstelle in der alten Hausmeisterwohnung in der Didorotstr.
eingerichtet.
- Blockunterricht/Rhythmisierung
- Schulclub und
- Schulbibliothek
- AG’s
- Die Rekonstruktion
Nach wie vor im Brennpunkt, noch immer gibt es keine endgültige
Entscheidung zum Thema „Teilsanierung vs. Vollsanierung“ von
Seiten der Amtsspitzen OBM Jung und BM Fabian. Es wird hochintensiv
am Gebäude gearbeitet. „Kampfziel“ für den Rückzug ist das
Ende des Schuljahres 2016. Erst danach wird der Jungentoilettenstrang
eingebaut. Die Zuarbeit der Ämter liegt vor. Es gibt keine
Containerlösung oder Aufstellung von mobilen Raumelementen. Herr Dr.
Stein hält an seiner Haltung fest, dass er mit den Schülern nur in
ein fertiges Gebäude zurückgeht (abgesehen von 2 Baumaßnahmen –
Toilettenstrang und Außenfassade). Die Stadt Leipzig hat sehr großes
Interesse an dem Gebäudekomplex in der Diderotstr., der schnellstens
zur Aufnahme einer Oberschule saniert werden muss.
Derzeitige Bautätigkeiten sind die Sanierung der Aula, das Einziehen
von Stahlträgern in R107 und 111 (Serverraum). Die Fenster sollen
später saniert werden. Es ist eine Hightech-Anlage vorgesehen.
- Der Essenanbieter
Der Vertrag mit der Fa. Dussmann läuft im Mai 2017 aus. Zur Zeit
findet eine Qualitätsbefragung per Zettel statt, die Dussmann
auswertet. Die Eltern befinden die Maßnahme als nicht befriedigend
und möchten gern selbst tätig werden, um ein vollständigeres
Meinungsbild zu bekommen. Derzeit essen auch viele Schüler nicht
mit, weil sie durch die Unterbringung in 2 Gebäuden nicht die Zeit
finden, zu essen.
Der Vorschlag, eine Online-Umfrage auf der Homepage im Januar 2017
durchzuführen mit Unterstützung der Lehrer wurde von allen begrüßt,
damit die Entscheidung für oder gegen einen eventuellen neuen
Anbieter unterstützt werden kann.
- Offene Fragen: Probealarm
Von Seiten der Schülervertreter wurde die Frage nach
durchzuführenden Probealarmen aufgeworfen, da besteht ein Mangel.
Die jüngeren Schüler wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen im
Falle eines Brandes. Dies wurde zur Kenntnis genommen und wird
umgehend umgesetzt.