Donnerstag, 30. April 2015

Testen: Essensanbieter DLS stellt sich am 6. Mai um 18 Uhr im Heisenberg vor

Die kommende Schulkonferenz im Mai hat u.a. darüber zu befinden, ob der Essensanbieter auch die nächsten zwei Jahre Dussmann sein soll, oder ob wir wechseln wollen (allerdings können wir dies derzeit nicht alleine entscheiden, da wir uns die Kantine mit der benachbarten Grundschule teilen).

Aus der Elternschaft kam die Anregung, die Firma DLS in Betracht zu ziehen. Im folgenden die Informationen der betreffenden Mutter dazu:

Vor ein paar Wochen habe ich bei der Vorstellung der neuen Essensanbieter in der Grundschule meiner Tochter die Firma DLS (www.dls-gmbh.biz) kennengelernt und war absolut begeistert und überzeugt von dem Gesamtkonzept.

Im Gespräch stellte sich heraus, dass auch eine Vorstellung in Heisenberg Gymnasium geplant ist und es liefen bereits Absprachen zur Terminfindung. Nun ist es soweit. Frau Baumann von der Firma DLS hat mich gebeten, alle Eltern und Kinder zu der Vorstellung und kostenlosen Verkostung des Essens am 6. Mai 2015, 18:00 Uhr herzlich einzuladen und sich selbst von dem Angebot und der Qualität der Speisen zu überzeugen. 

Zu Entscheidungsfindung in der Grundschule meiner Tochter haben wir im Vorfeld Feedback der Dresdner Schulen eingeholt, die durchweg positiv waren. Hier ein kleiner Auszug des vorgestellten Konzeptes:

"a) Anbieter Bei der DLS handelt es sich um einen Anbieter, der sich auf Schulessen spezialisiert hat. Es ist keine Großküche, die auch Krankenhäuser und Kantinen beliefert. Die Essenauswahl, die Herstellung und die Darbietung der Speisen sind nur auf den Schulbetrieb ausgerichtet. Die Essenauswahl und auch die Rezepte können schulspezifisch variiert werden. 
b) Produktqualität Der Anbieter arbeitet mit regionalen Erzeugern wie Landgut Nemt und Nudelwerke Risa zusammen und setzt Regionalität vor Bio-Qualität. Viele Speisen werden vor Ort in der Schule zubereitet, wie z.B. die Kartoffeln und das Gemüse. Dafür stellt DLS extra Geräte zur Verfügung."

Alle Kinder und Eltern, die an der Verkostung in der Grundschule teilnahmen, waren restlos von der Qualität der Speisen begeistert, daher kann ich es mit guten Gewissen die Firma weiterempfehlen.

Und vielleicht klappt auch in unserer Schule der Umstieg auf eine qualitativ hochwertige Essensversorgung, die auch den Kindern schmeckt. Anbei auch ein Link zu einem ZDF Report zum Thema Schulessen in Deutschland: http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2378632/Schulessen:-mangelhaft 

Wer möchte kann gern, wie bereits erwähnt am 06.05. das Ganze anschauen.


Soweit die Informationen, wie sie an den Elternrat herangetragen worden sind. Nehmen Sie teil, testen Sie und berichten Sie den Elternvertretern Ihrer Klassen!

Mittwoch, 29. April 2015

Das Schulgebäude wird erst im Sommer 2016 fertig, die Sanierung der Toiletten ist nicht mehr zu 100% sicher

Die Teilsanierung der Schule dauert ein volles Jahr länger als ursprünglich geplant. Und nur die Mädchentoiletten werden saniert sein, wenn das Hauptgebäude in der Renftstraße zum Schuljahr 2016/17 wieder voll nutzbar ist.

Dies sind die zentralen Ergebnisse eines Gesprächs, das die vier Schulkonferenzmitglieder des Elternrats und Dr. Stein kürzlich mit dem Abteilungsleiter für Bau und Ausbildungsförderung im Amt für Jugend, Familie und Bildung, Thomas Kuhnert, geführt haben.

Ursache der massiven Verzögerung bei den Sanierungsarbeiten ist die unerwartet schlechte Bausubstanz des Gebäudes in der Renftstraße.

Hausschwamm hat nicht nur das Dachgebälk befallen, sondern auch einen Teil der Decken zwischen den Etagen. Deren Holzbalken seien zudem oftmals zu schwach ausgelegt, um heutigen Ansprüchen an die Statik genügen zu können, berichtete Kuhnert. Sie müssten ausgetauscht und unterstützt werden. Dies könne nur schrittweise Zimmer für Zimmer durchgeführt werden. Auch habe die Stadt formale Anforderungen zu beachten, wenn sie diese Arbeiten ausschreibe und beauftrage, so dass sich insgesamt die Fertigstellung um ein Jahr verzögern werde. Diese Komplikationen seien nicht vorhersehbar gewesen, sagte Kuhnert. Man wisse, das Haus sei in mehreren Abschnitten zwischen 1898 und 1912 errichtet worden. Baupläne aber habe man vergeblich gesucht.

Ein Problem gibt es nun auch mit der Sanierung der zwei Toilettenstränge im Haus.

Auf Drängen von Eltern und Schülern hatte ja der Verwaltungsausschuss der Stadt 2014 beschlossen, dass dafür 300.000 Euro in der Haushalt eingestellt werden. Allerdings kalkulierte die Stadt anschließend mit Kosten von 450.000 Euro. Die Differenz sollte Fördergeld des Freistaats ausgleichen. Die 150.000 waren in Dresden sogar bereits bewilligt. In der Zwischenzeit aber stellte sich heraus, dass das Dach undicht ist. Und weder Stadt noch Freistaat hatten Geld für die Reparatur. Ein Showstopper für die Teilsanierung. Lösung: Der Förderantrag für die Toiletten wurde in Absprache mit der Sächsischen Aufbaubank zurück gezogen und in gleicher Höhe für das Dach beantragt.

Zwar bleiben die 300.000 Euro aus dem städtischen Haushalt, doch das reiche nicht für zwei Toilettenstränge, so Kuhnert.

Die Jungs müssen also bis 2017 warten. Mindestens. Denn Kuhnert stellte in Aussicht, dass die Jungstoiletten dann mit Geld saniert werden, das der Leiter des Amts für Jugend, Familie und Bildung - derzeit Prof. Dr. Fabian - aus dem sog. Ergebnishaushalt (mehr dazu hier: http://www.haushaltsplanrechner-leipzig.de/de/infos_haushalt.asp) entnehmen könne. Kurzfristig und gemäß seiner Prioritäten. Eltern und Schüler werden dies wohl im Blick behalten müssen.

Auch in der Diderotstraße, dem Ausweichquartier während der Teilsanierung, kommt es durch die Bauverzögerung zu Komplikationen. Die Paul-Robson-Schule sollte vom kommenden Schuljahr an das Gebäude nutzen. Nun kann das Heisenberg doch noch nicht ausziehen. Wo die ca. sieben Räume herkommen sollen, welche die Paul-Robson-Schule von September an brauchen wird, ist zur Zeit offen.

Montag, 27. April 2015