Donnerstag, 19. Mai 2016

Unterricht am Heisenberg ab August wohl zu 100% wieder im Hauptgebäude

Das Licht am Ende des Tunnels rückt näher. Mit großer Wahrscheinlichkeit kann der Schulbetrtieb des Heisenberg vom nächsten Schuljahr an wieder vollständig im angestammten Schulgebäude an der Renftstraße stattfinden.

Wie Schulleiter Dr. Stein gestern auf der Elternratversammlung erklärte, sei er zuversichtlich, dass die Teilsanierung während der Sommerferien im wesentlichen abgeschlossen werden könne.

Voraussetzung sei die Freigabe des teilsanierten Baus durch den Sicherheitsingenieur, der von der Bildungsagentur beauftragt werde (mithin also vom Freistaat, und nicht vom Schulträger, der Stadt). Schlimmstenfalls müsse das Ausweichquartier in der Diderotstraße noch in den ersten ein bis vier Wochen des kommenden Schuljahres genutzt werden.

Die Restarbeiten, die mit Sicherheit bis zu den Herbstferien dauern werden, umfassen insbesondere die Türen, den Fußboden der Gänge sowie den zweiten Toilettenstrang.

Montag, 2. Mai 2016

Elternratsversammlung am Mittwoch, 18. Mai, um 19 Uhr

Die nächste Elternratsversammlung findet statt am Mittwoch, den 18. Mai, um 19 Uhr im Speisesaal der Schule (Turnhallengebäude) in der Renftstraße. Die Einladung ergeht an alle 1. ElternsprecherInnen Ihrer Klassen. Sollten Sie terminlich verhindert sein, kann selbstverständlich Ihr(e) Vertreter(in) oder ein anderes bevollmächtigtes Elternteil Ihren Platz einnehmen, so dass möglichst sichergestellt ist, dass jede Klasse mit einer Stimme vertreten ist.

Unser Schulleiter, Dr. Stein, hat seine Teilnahme bereits zugesagt.

Er wird u.a. einen besonders wichtigen Punkt unserer Tagesordnung mit Informationen unterfüttern: Stand und Fortschritt der Sanierung.

Weitere Themen werden u.a. sein:

- Unterrichtsausfall
- Vorbereitung Essensanbieterwahl 2017
- Vortrag Drogenaufklärung
- Übung Feueralarm
- Berührungspunkte des Heisenberg mit dem Flüchtlingsthema

Weitere Themenvorschläge sind herzlich willkommen und werden auch kurzfristig in die Tagesordnung aufgenommen!

4. Mai: Kein Streik am Heisenberg

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft hat Lehrer in Sachsen zum Streik aufgerufen. Am 4. Mai ist Leipzig an der Reihe. Doch für uns gilt Entwarnung. Das Heisenberg befindet sich nicht auf der Liste der betroffenen Schulen, die von der GEW hier veröffentlicht worden ist: http://www.gew-sachsen.de/lehrerwarnstreik2016/Lehrerwarnstreiks-zur-Eingruppierung.html (der direkte Link zur Liste: http://www.gew-sachsen.de/download/1782/1/.html)

Sonntag, 1. November 2015

Protokoll Schulkonferenz

Im folgenden das Protokoll der Schulkonferenz vom 28. Oktober, verfasst von Cornelia Rose-Hausen:

Schulkonferenz vom 28.10.2015

Anwesende Lehrer: Dr. Stein, Heubach, Geyer, Schmieder, Schneidler
Elternvertreter Matschke, Neidhardt, Frey, Marx, Rose-Hausen
Schülervertreter Freddy Beck, 2 weitere


Tagespunkte
  1. Schulnetzplanungsentwurf 2015 und Statement von Seiten der Vertreter des WHS
  2. Haushaltsplanung 2015/16
  3. Ganztagsangebot
  4. Rekonstruktion des Schulgebäudes
  5. Essenanbieter
  6. Offene Fragen


  1. Schulnetzplanungsentwurf der Stadt Leipzig für 2015
Herr Dr. Stein stellt uns den Plan vor, auf der Seite 157 beziehen sich die Ersteller auf das WHS. Die Stadt Leipzig stuft die Schule als zukünftiges „dreizügiges Gymnasium“ ein. Momentan erfüllt die Schule mit mehr als durchschnittlich 3,5 Zügen die Kapazität. Ein Neubau im Leipziger Norden , der als fünfzügiges Gymnasium konzipiert wird, soll die Überbelegung auffangen. Herr Dr. Stein sieht in der Dreizügigkeit einen Vorteil (übersichtlicher).
Für das WHS ist Handlungsbedarf dringend erforderlich, da der Richtwert überschritten ist. Die Schule muss bis 30.10.2015 eine Stellungnahme abgeben, dazu haben sich die Vertreter in der Schulkonferenz geeinigt, dass wir wie folgt Stellung nehmen: Ein Ausbau des Dachgeschosses hätte viele Probleme im Norden Leipzig schon vorab gelöst, das WHS hätte vierzügig sein können. Durch die gute Anbindung an ÖPNV hat der Standpunkt des WHS große Vorteile. Leider ist der Ausbau zu dem jetzigen Zeitpunkt nicht mehr möglich.
Von Seiten des Stadtelternrates kann hierzu noch eine Stellungnahme erfolgen, Infos zum Thema Schulnetzplanung findet man auf: http://www.leipzig.de/buergerservice-und-verwaltung/aemter-und-behoerdengaenge/behoerden-und-dienstleistungen/dienststelle/schulentwicklungsplanung-und-monitoring-5133/
und https://leipzigereltern.wordpress.com/

  1. Haushaltsplanung 2015/16
Das WHS hat alle Ausgaben im grünen Bereich. Es gab mehr Ausgaben für Lernmittel, alle Planungen wurden realisiert. Der Taschenrechner, den die Schüler ab Klasse 8 benutzen sollen, wird ab jetzt als Leihgabe der Stadt mit Vertrag ausgegeben.
Es gab eine Diskussion mit den Vertretern des Gebäudemanagements zum Thema Innenjalousien. Die Kosten soll die Schule tragen. Einige Senkrechtjalousien werden eingelagert und wieder verwendet. In der Planung ist vorgesehen, dass die Südseite des Altbaus eine Außenverschattung bekommt. Die Straßenseite ist noch in der Diskussion.
Die Frage von Seiten der Schülervertreter, ob Beamer und ein A3 Drucker zur Verfügung stehen, wurde mit ja beantwortet. 15 Beamer wurden eingeplant.





  1. Weiterentwicklung der Schule und das Ganztagesangebot
Hierzu sind 4 Punkte im neuen Konzept ab 2016/17 hervorgehoben, Frau Stegmann wird den Plan in der 2. Schulkonferenz in diesem Schuljahr vorstellen. Die 2. Konferenz wird in der 2. Juniwoche 2016 stattfinden. Eine FSJ-Stelle ist in Planung und im November wird eine Praktikumsstelle in der alten Hausmeisterwohnung in der Didorotstr. eingerichtet.
  • Blockunterricht/Rhythmisierung
  • Schulclub und
  • Schulbibliothek
  • AG’s


  1. Die Rekonstruktion
Nach wie vor im Brennpunkt, noch immer gibt es keine endgültige Entscheidung zum Thema „Teilsanierung vs. Vollsanierung“ von Seiten der Amtsspitzen OBM Jung und BM Fabian. Es wird hochintensiv am Gebäude gearbeitet. „Kampfziel“ für den Rückzug ist das Ende des Schuljahres 2016. Erst danach wird der Jungentoilettenstrang eingebaut. Die Zuarbeit der Ämter liegt vor. Es gibt keine Containerlösung oder Aufstellung von mobilen Raumelementen. Herr Dr. Stein hält an seiner Haltung fest, dass er mit den Schülern nur in ein fertiges Gebäude zurückgeht (abgesehen von 2 Baumaßnahmen – Toilettenstrang und Außenfassade). Die Stadt Leipzig hat sehr großes Interesse an dem Gebäudekomplex in der Diderotstr., der schnellstens zur Aufnahme einer Oberschule saniert werden muss.
Derzeitige Bautätigkeiten sind die Sanierung der Aula, das Einziehen von Stahlträgern in R107 und 111 (Serverraum). Die Fenster sollen später saniert werden. Es ist eine Hightech-Anlage vorgesehen.



  1. Der Essenanbieter
Der Vertrag mit der Fa. Dussmann läuft im Mai 2017 aus. Zur Zeit findet eine Qualitätsbefragung per Zettel statt, die Dussmann auswertet. Die Eltern befinden die Maßnahme als nicht befriedigend und möchten gern selbst tätig werden, um ein vollständigeres Meinungsbild zu bekommen. Derzeit essen auch viele Schüler nicht mit, weil sie durch die Unterbringung in 2 Gebäuden nicht die Zeit finden, zu essen.
Der Vorschlag, eine Online-Umfrage auf der Homepage im Januar 2017 durchzuführen mit Unterstützung der Lehrer wurde von allen begrüßt, damit die Entscheidung für oder gegen einen eventuellen neuen Anbieter unterstützt werden kann.


  1. Offene Fragen: Probealarm

 Von Seiten der Schülervertreter wurde die Frage nach durchzuführenden Probealarmen aufgeworfen, da besteht ein Mangel. Die jüngeren Schüler wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen im Falle eines Brandes. Dies wurde zur Kenntnis genommen und wird umgehend umgesetzt.

Donnerstag, 29. Oktober 2015

Totalsanierung unwahrscheinlich, Teilsanierung soll im Sommer 2016 fertig sein

Das Heisenberg wird wohl doch nicht von Grund auf saniert. Dr. Stein berichtete gestern abend der Schulkonferenz, er wisse aus einer zuverlässigen Quelle, dass die involvierten Fachabteilungen der Stadt sich gegen dieses Vorhaben ausgesprochen hätten. Die offizielle Entscheidung stehe zwar noch aus, aber die im Sommer angedachte Totalsanierung sei mit ziemlicher Sicherheit vom Tisch. Eine Totalsanierung hätte bedeutet, dass die Stadt staatliche Fördermittel in erheblichem Umfang hätte rückerstatten müssen; zudem wären damit viele bereits durchgeführte Sanierungsmaßnahmen obsolet geworden.

Die derzeit laufende Teilsanierung soll nun bis zum Sommer des kommenden Jahres so weit abgeschlossen sein, dass der Schulbetrieb wieder vollständig im Hauptgebäude stattfinden kann. Dr. Stein betonte, er habe der Stadt gegenüber Bedingungen gestellt: Die Rückkehr aus dem Ausweichquartier Diderotstraße zum Schuljahresbeginn 2016/17 sei nur zumutbar, wenn die Bauarbeiten restlos beendet seien - mit Ausnahme der Außenfassade und des zweiten Toilettenstrangs. Für die zusätzliche Sanierung der Toiletten hatten Eltern und Schüler mit Unterstützung der Lehrer im vergangenen Jahr erfolgreich gekämpft.

- Ein Protokoll der gestrigen Schulkonferenz mit weiteren Themen folgt in Kürze -

Freitag, 10. Juli 2015

Stadt plant jetzt Totalsanierung

Überraschung zum Ferienbeginn: Das Heisenberg wird möglicherweise doch komplett saniert. Die Planungen laufen bereits. Noch vor Jahresende soll die Ratsversammlung über das Paket mit einem geschätzten Gesamtvolumen von ca. 4,5 Millionen Euro abstimmen.

In einem Hintergrundgespräch informierten Stadt und Bildungsagentur gestern die Schulleitung sowie Lehrer- und Elternvertreter.

Zum Schuljahr 2018/19 würde das Gebäude in der Renftstraße vollständig saniert sein, sagte Nicolas Tsapos, der Leiter des städtischen Amtes für Jugend, Familie und Bildung. Eine wichtige Bedingung gebe es jedoch: Das Haus müsse geräumt werden.

Für zwölf bis 14 Klassenräume werde daher Ersatz gesucht. Das Gebäude an der Diderotstraße ist dafür zu klein. Um den zusätzlichen Platzbedarf aufzufangen, sucht die Stadt ein Gelände für ein Containersystem.

Infrage käme u.a. ein freies Areal direkt gegenüber dem Haus in der Diderotstraße. Eine Lösung mit mehr als zwei Ersatzquartieren werde die Sächsischen Bildungsagentur nicht akzeptieren können, bekräftigte Ralf Berger, der Leiter der Leipziger Regionalstelle.

Tsapos sagte, Vorgespräche in verschiedenen Fachbereichen der Verwaltung hätten gezeigt, dass die Vollsanierung des Heisenberg tatsächlich eine sehr gute Chance habe - vorausgesetzt, die Raumfrage lasse sich klären und die Stadträte stimmten der Planungsvorlage des Amtes für Gebäudemanagement zu.

Die Ratsversammlung hatte kurzfristig auf Antrag von OB Jung beschlossen, dass das Amt für Gebäudemanagement entsprechende Planungen bis zum 4. Quartal fertigstellen soll.

Wegen der anvisierten Komplettsanierung müssen die derzeit laufenden Arbeiten unterbrochen werden. Das Dach werde aber in jedem Fall repariert, sagte Thomas Kuhnert, der Abteilungsleiter für Bau und Ausbildungsförderung im Amt für Jugend, Familie und Bildung. Sollte die Vollsanierung wider Erwarten nicht beschlossen werden, könnte die Teilsanierung wegen dieses Baustopps noch etwas länger dauern als erwartet.

Mittwoch, 1. Juli 2015

Jetzt haben wir es schriftlich: Das Heisenberg bleibt in der Diderotstraße

Wie wir heute von Herrn Dr. Stein erfahren haben, ist das Thema Ausweichquartier nun in trockenen Tüchern.  Nicolas Tsapos, der Chef des städtischen Amtes für Jugend, Familie und Bildung, hat der  Schule inzwischen schriftlich bestätigt, dass es beim Ausweichquartier Diderotstraße bleibt, und dass die Raumprobleme der Robsonschule mit Containern gelöst werden sollen.